10.07.2019

Langsam nähere ich mich dem Ende meiner Wanderung von Ost nach West. Vorher stand heute einer Wanderung durch die „Märkische Schweiz“ an.

Der Weg ging heute wieder an verschienenen Seen vorbei und es war ein Auf und Ab. Wobei dies natürlich nicht mit der Schweiz zu vergleichen ist. Selbst im Bergischen Land sind die Anstiege größer.

Leider hat nicht auch heute wieder die eine oder andere Mücke erwischt. Leider fing es zum Ende hin auch mal kräftiger an zu regnen.

09.07.2019

Auch heute geht es weiter auf meinem Weg. Ich bin mit der S-Bahn nach Neuenhagen meinem heutigen Startort gefahren. Von dort bin ich über Altlandsberg und Strausberg vorbei am Stienitzsee und durch das Annatal nach Rehfelde gewandert.

Es ging heute häufiger über asphaltierte Wege oder auf Straßen entlang, was nicht so gut war. Ansonsten war es eher eine langweilige Tour.

08.07.2019

Auch am heutigen Tage war die Wegbeschilderung wieder sehr bescheiden. Ohne die Karte auf meinem Handy hätte ich den Weg auf dem E11 durch Berlin nicht gefunden.

Nachdem ich gestern nur durch Berlin gewandert bin stand heute erneut zum größtenteils Berlin im Mittelpunkt der Tour. Nur zum Schluss, nachdem ich in Hoppegarten (mit einer großen Galopprennbahn) angekommen war, verließ ich das Stadtgebiet von Berlin.

Vorher führte mich der Weg durch Treptow, Köpenick und Friedrichshagen, wo ich die Spree durch den Spreetunnel zu Fuß unterquerte.

Bis auf einen kleinen Regenguss hatte ich auch heute wieder Glück mit dem Wetter. Mit Ca. 18 bis 20 Grad war es sehr angenehm zu wandern.

07.07.2019

Nachdem ich gestern in Berlin angekommen bin ging es heute weiter durch Berlin.

Am Anfang ging es zum Strandbad Wannsee und von dort am Wannsee immer in Ufernähe auf der Havelchaussee entlang. Die Chaussee scheint bei Fahrradfahrern sehr beliebt zu sein, da diese in größerer Anzahl an mir vorbei fuhren. Außerdem hat man von der Straße immer wieder die Möglichkeit an den See zu gelangen, an dem es immer wieder kleine Sandstrandabschnitte gab.

Der Weg führte weiter bis zum Grunewald, den ich in Höhe des Grunewaldturm betreten habe. Dort ging es immer wieder auf und ab und zum Abschluss im Grunewald erklomm ich einen der Schuttberge aus dem 2. Weltkrieg, von dem man einen guten Blick auf die Stadt hat.

Anschließend ging es durch Wilmersdorf Richtung Spree, die mich auf meinem weiteren Weg immer begleiten sollte (entweder als Spree oder einer der von dort abzweigenden Kanäle). Nächster Höhepunkt war das Schloss Charlottenburg. Von dort ging es weiter durch Charlottenburg und dem Tiergarten nach Kreuzberg.

06.07.2019

Heute ging der Weg vom Schwielowsee (Ferch) über Caputh und Potsdam an der Babbelsbeger Schlosslandschaft vorbei nach Berlin. Wobei Berlin bedeutet, das es gerade mal der „Ortsanfang“ von Berlin ist und ich damit in Wannsee angekommen bin.

Es ging vorbei an diversen Seen in denen auch ein paar Leute am schwimmen waren. Hauptsächlich ging es durch Waldgebiete.

In Babbelsberg ging es eine zeitlang am dem Griebnitzsee vorbei, an dem sich am Seeufer eine prachtvolle Villa an die Andere reihte.

Vom Wannsee ging es dann mit der Bahn ins Zentrum von Berlin zum Alexanderplatz. Dort haben wir dann im Hotel meines besten Freundes Oliver übernachtet, der uns eine sehr schöne Suite mit Blick auf den Berliner Dom gegönnt hat.

05.07.2019

Es ist wieder soweit. Heute bin ich wahrscheinlich zum letzten Abschnitt meiner Tour von West nach Ost gestartet.

Heute morgen ging es bereits um 06:35 Uhr (eigentlich sollte es bereits um 06:05 Uhr losgehen, aber die Crew musste sich erst auf die Suche nach dem Flugzeug machen) nach Berlin. Von dort war ich nochmal gute 2 Stunden unterwegs um kurz vor 10:00 Uhr meinen Startpunkt in Golzow zu erreichen.

Es war heute sehr angenehmes Wanderwetter (ohne den vorhergesagten Regen), so das am Anfang die Wanderung leicht von der Hand ging.

Nachdem ersten 20 Kilometern merkte ich dann schon, das ich lange keine längere Wanderung gemacht habe. Ich gehe mal davon aus, das ich Morgen einen Muskelkater haben werde. Dazu kam, das der Weg zwar überwiegend durch Wald führte, aber wahrscheinlich aufgrund der großen Trockenheit die Wege zum großen Teil sehr sandig war, was dazu führte, das die Schritte noch zusätzlich schwerer wurden.

Der Weg führte heute von Golzow über Michelsdorf und Lehnin (mit dem Kloster Lehnin), vorbei am Erlebnishof Klaistow nach Ferch am Schwielowsee.