30.05.2018

Heute Morgen war in Altenbeken (Übernachtungsort) strahlender Sonnenschein. Nachdem es gestern heftige Gewitter mit relativ wenig Regen gegeben hatte, war die Luft schön abgekühlt. Im Leopoldstal hing jedoch eine Dunstglocke, so das die Luft relativ schwül war. Auch die Wege waren durchnässt. Dies lies die Wanderung eine schweißtreibende Angelegenheit werden.

Der heutige Weg hatte zwei Höhepunkte zu bieten. Dies waren einerseits die Externsteine

und andererseits das Hermannsdenkmal.

Der Weg führte heute vom Leopoldstal (von dort musste ich erstmal wieder auf den Höhenrücken des Eggegebirges aufsteigen) über Detmold nach Lemgo. Kurz vor Lemgo rutsche ich weg, so das ich leicht schlammgebadet wurde.

29.05.2018

Nachdem ich den Aufstieg zum Fernsehturm in Willebaldessen hinter mir hatte führte der Weg überwiegend auf dem Höhenrücken des Eggegebirges durch sehr waldreiche Gebiete. Dies hatte den Vorteil, das die Sonne mich nur gelegentlich erreichte. Wenn dies der Fall war, brannte Sie jedoch gnadenlos.

Gerade in den Mittagsstunden hatte ich den Eindruck als wenn der Boden kochen würde, denn gerade an den Stellen ohne Schatten stieg eine unwahrscheinliche Hitze auf.

Der Weg führte mich oberhalb von Altenbecken und Bad Driburg zu dem heutigen Highlight, den Eggeturm.

Kurz nach dem Eggeturm stieg ich vom Höhenrücken runter nach Leopoldstal um von dort zu meinem Hotel in Altenbeken zu fahren.

In Altenbeken befindet sich ein Eisenbahnviadukt.

28.05.2018

Heute morgen habe ich mich aufgrund des schwülwarmen Wetters bereits um kurz nach 07:00 Uhr auf meinen Weg von Essentho nach Willebadessen gemacht. Dies war auch gut so, da bereits nach kurzer Zeit es immer wärmer wurde und der Weg längere Zeit am Waldrand des Eggegebirges in der Sonne langführte.

In der Folgezeit ging es immer wird mal bergauf und bergab, unter anderem durch die Ortschaften Oesdorf und Blankenrode.

Danach ging es für fast 20 Kilometer durch den Wald ohne eine Menschenseele zu treffen. Das Ende der Wanderung war dann der Fernsehturm über Willebadessen. Von dort ging es abwärts in den Ort.

27.05.2018

Heute konnte ich erst sehr spät starten, da der Bus zum gestrigen Ziel Adorf erst kurz vor 11:00 Uhr losfuhr und ich somit erst um 11:30 Uhr loslegte.

Die Etappe war gut zu laufen obwohl es wieder ein sehr hoher Asphaltanteil war. Dadruch bin natürlich schnell vorangekommen. Der erste Teil des Weges führte durch Wiesen und Felder und somit freies Land. Da die Sonne schon hoch am Himmel stand, war dies nicht so angenehm, da auch fast kein Wind ging.

Der Weg führte mich über Giershagen und Marsberg nach Essentho. Dort übernachte ich auch heute.

Auf dem Weg standen heute auch ein paar Kühe, die jedoch freiwillig Platz machten bzw. die Flucht ergriffen.

26.05.2018

Derzeit ist das Glück mir noch hold. Es regnet eher in den Abend- oder Nachtstunden, so wieder wie diese Nacht.

Heute Morgen schien schon früh die Sonne vom Himmel. Für die Wanderung ist dies teilweise schon unangenehm, da es in den windstillen Bereichen schon unangenehm warm wird. Aber Gottseidank weht immer noch ein erfrischend kühler Wind, der die Wanderung angenehm macht.

Mein Weg führt mich immer mehr weg vom Hochsauerland in Gegenden wo keine steilen Auf- und Abstiege mehr anstehen sondern die Landschaft leicht hügelig ist.

Mein heutiger Weg führt mich von Willingen über Schweinsbühl nach Adorf am Diemelsee. Auf dem Weg hat mich ein rot/weißes Absperrband in die Irre geführt, da ich erst einmal einen anderen Weg gesucht hatte um anschließend doch wieder dorthin zurückzukehren und das Absperrband zu ignorieren. Tatsächlich ging dorthinein der Weg weiter.

25.05.2018

In der Nacht hat es noch mehrmals kräftig geregnet und der Nebel ist weiter erhalten geblieben, so dass man sich wie in „Fog – Der Nebel des Grauens“ vorkam.

Heute morgen war es weiterhin nebelig; jedoch schien im Hintergrund schon die Sonne. Zum Beginn der Wanderung war es somit trocken.

Der Weg führte mich heute vom Kahlen Asten aus über den Ort Niedersfeld und den Clemensberg nach Willingen. Wobei Willingen für mich der Kulturschock war. Aber nachdem ich dann am Sauerlandstern vorbeigekommen bin, habe ich verstanden wo ich gelandet bin.

24.05.2018

Heute Morgen beim Aufwachen war der Himmel schon dunkelgrau und es sah so aus, als wenn es bald regnen würde. Und tatsächlich, kurz bevor ich zum Frühstück ging, fing es kräftig an zu regnen.

Gottseidank war nach dem Frühstück der Regen vorbei, so das ich mich direkt auf dem Weg zum Kahlen Asten machen konnte. Da es sich wieder um 30 Kilometer mit einigen Anstiegen handelte war ich bereits vor 08:00 Uhr unterwegs und kam direkt am Bad Berleburger Schloß vorbei.

Anschließend führte der Weg bei wechselhaften aber trockenen Wetter unter anderem über Oberkirchen (kleiner Ort mit einigen guten Hotels) und Westfeld sowie an einigen Kunstwerken in der freien Natur vorbei.

Je näher ich dem Kahlen Asten kam um so schlechter wurde das Wetter. Ich schaffte es jedoch noch trocken in das Hotel. Kurz danach fing heftiger Regen an.

23.05.2018

Heute stand eine relativ kleine Etappe (22 km) auf dem Programm, die mich aber doch ziemlich geschafft hat. Lag vielleicht daran, das ich heute Morgen kein richtiges Frühstück gehabt habe. Hier noch ein Foto von meiner Übernachtungsmöglichkeit oberhalb von Bad Laasphe.

Nach der Wettervorhersage war ab Mittag mit Gewitter und Regenfällen zu rechnen. Daher machte ich mich bereits um kurz nach 08:00 Uhr auf den Weg. Bereits ab 09:00 Uhr begann sich der Himmel zu verdunkeln und um 10:30 Uhr ging ein heftiger Regenschauer nieder, der sich in der Folgezeit zwar abschwächte aber bis nach 11:00 Uhr anhielt.

Ich hatte das Glück mich zumindest teilweise im Eingangsbereich einer Scheune unterzustellen, so das ich nicht komplett nass wurde. Da durch den Regen das Gras nass war, wurden jedoch meine Schuhe schon durchn?sst.

22.05.2018

Nach ca. 2 Stunden hatte ich den Startpunkt in Deuz mit Bahn und Bus erreicht. Von dort ging es gleichmäßig mit gelegentlich etwas steileren Anstiegen in Richtung Lahnquelle.

Anschließend ging es weiter durch das Quellgebiet der Flüsse Lahn, Sieg und Ilse, vorbei an der Ilsequelle.

Hierbei begleitete mich die Ilse mal auf der rechten Seite und mal auf der linken Seite für einen längeren Zeitraum in Richtung Bad Laasphe.

Übernachten werde ich heute im Schloss Wittgenstein, bei dem es sich um ein Internat für Jungen und Mädchen handelt.

21.05.2018

Eigentlich hatte ich für heute einen Ruhetag geplant. Nachdem sich aber bei der Planung der nächsten Übernachtungsmöglichkeiten Schwierigkeiten ergeben haben, habe ich heute eine Kurzetappe von Siegen nach Deuz mit ca. 13 Kilometern eingelegt.

Die Tour an sich war unproblematisch, die Sonne schien und es ging ein leichter Wind.

Morgen geht es dann mit vollem Elan auf der üblichen Streckenlänge von 25 – 30 Kilometer weiter. ?