06.05.2019

Das war es erst mal wieder!

Heute habe ich mich auf die letzte Etappe für den jetzigen Streckenabschnitt begeben. Der Weg führte mich von der Springbach-Mühle, in der ich übernachtet hatte, über die Lütter „Berge“ und Ragösen nach Golzow.

In den Lütter Bergen ging es tatsächlich etwas hoch und runter, so das es eine schöne Wanderung wurde. Nur dadurch hatte ich mich etwas in der Zeit verschätzt, so das ich den Weg etwas abkürzen musste um meinen Bus für die Heimfahrt nach Lohmar noch zu erreichen.

Das Wetter war am Anfang überraschenderweise noch sonnig. Es zog sich jedoch relativ schnell zu. Ich blieb jedoch von Regen verschont.

05.05.2019

Heute Morgen schien wieder die Sonne. So startete ich ohne Jacke, was sich auch schnell als richtig rausstellte. Der Weg führte auch heute wieder überwiegend durch  bewaldete Gegenden, was sehr angenehm war.

Das ich in einer sehr abgelegenen Gegend bin merkte ich an folgenden Punkten:

1. Die Gaststätte machte gestern schon um 19:00 Uhr zu

2. Der Mobilfunkempfang war so schlecht, das ich erst heute den Bericht schreibe

3. In den Waldgebieten begegnete ich mehreren Rehen und einem Fuchs.

04.05.2019

Der heutige Weg von Griebo nach Raben führte hauptsächlich durch Wald. Es gab zwar keine großen Höhepunkte aber es eine angenehme Wanderung. Zu Beginn war es noch relativ kalt. Dies gab sich jedoch nach der ersten Stunde, so das ich dann schon die Jacke auszog.

Auch während der nächsten Stunden blieb es angenehm und ab und zu kam sogar die Sonne raus. Erst zum Schluss kamen ein paar Tropfen vom Himmel.

Kurz vor Raben kam ich an der Burg Rabenstein vorbei.

03.05.2019

Der heutige Tag hat etwas besser begonnen als gestern. Es ging zuerst durch  die historischen Gärten von Dessau und anschließend bis um Elberadweg. Diesem folgte ich dann an Coswig vorbei (hier überquerte ich die Elbe mit einer Fähre) bis nach Griebo, dem Endpunkt der heutigen Wanderung.

Dort verpasste ich leider den Zug um nach Wittenberg zu kommen um 3 Minuten, so das ich fast eine ganze Stunde auf den nächsten Zug warten musste.

Der Weg an sich war abwechslungsreich, aber wieder durch einen sehr hohen Anteil an Asphalt bzw. Pflasterung (gefühlt 90%) geprägt.

Aber man kann meistens nicht alles haben. ?

02.05.2019

Leider hat sich im Vergleich zu Gestern keine Besserung ergeben. Der Weg war wieder sehr langweilig (ca. 15 km durch Felder und an Straßen entlang auf Asphalt und ca. 8 km durch den Wald auf einer fast schnurgeraden Strecke) und die Ausschilderung war bis kurz vor Dessau nicht vorhanden.

Ich kann nur hoffen, dass es Morgen besser wird.

Ansonsten habe ich leichte Probleme mit den Kniegelenken (wahrscheinlich wegen dem hohen Asphaltanteil) und die linken Ferse schmerzt etwas. Schauen wir mal, wie es Morgen aussieht.

01.05.2019

Auch am heutigen Tag der Arbeit habe ich mich wieder auf den Weg gemacht. Leider war der Weg heute nicht so schön, da ich

1. viel über asphaltierte Wege bzw. Straßen gegangen bin

2. ein heftiger Gegenwind mir ins Gesicht blies

3. nach den ersten 10 Kilometern die Wegemarkierungen nicht mehr vorhanden waren und ich mich nur anhand meines Handy‘s orientierte

4. es kilometerweit über langweilige Feldwege ging.

Dafür war es die ganze Zeit trocken und zum Nachmittag kam sogar die Sonne durch.

Der Weg führte mich heute von Halle über mehrere kleine Dörfer nach Arensburg bei Köthen. Von dort fuhr ich mit dem Zug nach Köthen zu meinem Hotel.