30.08.2018

Nachdem es in der Nacht heftig geregnet hatte war es, wie von der Wettervorhersage vorhergesagt, zum Frühstück trocken. Leider änderte es sich zu Beginn der Etappe. Es fing leicht zu regnen an, was sich innerhalb der nächsten Stunde immer mehr verstärkte.

Nachdem ich ich die Quelle der Donau und die Waaserscheide zwischen Donau und Rhein passiert hatte, hörte der Regen auf. In der Folgezeit blieb es trocken.

Heute war es die bislang längste Etappe mit über 35 Kilometern. Zum Ende hin fingen langsam die Knieschmerzen an, da es heute überwiegend abwärts ging.

29.08.2018

Wie üblich ging es, kurz nachdem ich Titisee verlassen hatte, wieder steil nach oben. Anschließend wanderte ich längere Zeit auf der Höhe durch ein waldreiches Gebiet.

Nach der Wettervorhersage sollte es bereits zum Mittag hin anfangen zu regnen. Glücklicherweise war dies nicht der Fall, so das ich trockenen Fußes bis zu meinem Ziel im Hintertal gekommen bin.

Leider liegt das Ziel abseits meiner Route (die anderen Übernachtungsmöglichkeiten waren bereits ausgebucht), so das mir morgen erst mal wieder ein kräftiger Anstieg ansteht um auf meinen Ausgangspunkt zurück zu kommen.

28.08.2018

Heute hieß es Abschied nehmen vom Schluchsee.

Dafür stand bereits das nächste Highlight, der Feldberg, in den Startlöchern. Vom Schluchsee ging es die nächsten 15 Kilometern fast nur bergauf. Dann war es geschafft und ich hatte den Gipfel erreicht. Ich hätte aber nicht gedacht, das soviel Menschen auf dem Gipfel unterwegs sind.

Nach einer kurzen Pause ging es dann bis Hinterzarten nur bergab. Nach einem kurzen Anstieg zur Springschanze in Hinterzarten ging es weiter zum Titisee.

26.08.2018

Heutiges Highlight der Etappe von Achdorf nach Göschweiler war die Wutanschlucht. Bereits ab Achdorf wandert man parallel zur Wutan, die hier noch durch Wälder und Wiesen in einem breiten Bett fließt.

Je weiter man sich in die Schlucht begibt um so enger wird diese um kurze Zeit später wieder sich zu weiten. Der Weg führt die ganze Zeit an der Wutan entlang, windet sich mal in die Höhe um dann wieder schnell abzufallen.

Der Weg an sich ist beschwerlich, da man häufig über Steine oder ausgeprägte Wurzeln läuft und es dazu immer wieder hoch und runter geht.

25.08.2018

Heute war es eine relativ entspannte Etappe von Engen nach Achdorf. Jeweils am Anfang und am Ende standen kräftezehrende Anstiege. Dazwischen ging es entspannt auf ungefähr einer Höhe entlang.

Ab ungefähr 12:00 Uhr fing leichter Regenfall an, der bis zum Ende der Etappe anhielt. Der Regenschirm war jedoch zum Schutz ausreichend.

24.08.2018

Der heutige Weg stand unter dem Thema „Burgen“.

Es ging immer bergauf und bergab zu einer neuen Burgruine.

Die Etappe an sich führte von meiner Unterkunft, dem Hegauhaus oberhalb von Singen nach Engen. In Engen könnte ohne weiteres ein historischer Film stattfinden, so viel alte Bausubstanz ist noch in der Altstadt erhalten (bis auf den Brunnen ;-).

Obwohl Regen angesagt war kam ich wiederum trocken an mein Ziel. Meine Regenjacke und der Regenschirm warten immer noch auf den ersten Einsatz.

23.08.2018

Die heutige Etappe von Langenrain nach Singen habe ich etwas unterschätzt. Einerseits hat mich das Wetter ziemlich mitgenommen (bereits morgens war es drückend schwül und der angekündigte Regen, der eine Abkühlung bringen sollte, kam erst kurz vor dem Ziel, so das es wieder bis zu 29 Grad warm wurde), andererseits war die Etappe doch länger und anstrengender, als ich erwartet hatte.

So habe ich mich bereits um 08:30 Uhr in Langenrain auf den Weg gemacht und kam trotzdem erst kurz vor 17:00 Uhr am Ziel an. Dies war jedoch noch rechtzeitig bevor ein starker Regen über das Land zog.

Auf dem Weg kam ich an sehr vielen Obstbäumen (Äpfel, Birnen und Pflaumen) vorbei, die teilweise die Last nicht mehr tragen konnten und die Äste abgebrochen sind.

22.08.2018

Es geht wieder los!

Heute habe ich mich per Zug auf den Weg von Köln nach Konstanz gemacht. Nachdem ich gegen 11:00 Uhr angekommen bin, habe ich zuerst die schweizerische Grenze überschritten und dann die erste Etappe nach Langenrain angegangen.

Der Weg führte zuerst am Bodensee lang und stieg dann relativ schnell an. Dies war heute bei dem Wetter (strahlender Sonnenschein ohne eine Wolke bei Temperaturen von über 30 Grad) kein Vergnügen.

Eigentlich sollte es nur eine Etappe zum Einlaufen mit knapp 20 Kilometern werden. Da jedoch der Seeweg zwischen Konstanz und Langenrain teilweise gesperrt war, musste ich einige Umwege laufen.