30.04.2019

Heute Morgen schien bereits beim Aufwachen die Sonne. Dies änderte sich auch im Laufe des Tages nicht. Die Wegmarkierung war, gerade in den Städten, fast so schlecht wie gestern. Trotzdem habe ich, dank meines Handy‘s, den Weg trotzdem gefunden.

Der Weg führte heute von Höhnstedt über Schochwitz, Müllendorf, Zappendorf und Köllme und die ersten Vororte von Halle nach Halle. Hierbei ging es hauptsächlich durch Wald, so das für mich der Eindruck entstand, als wenn ein Großteil von Halle aus Wald besteht. Gerade der Bereich in Halle an der Saale war sehr schön.

Der Weg wahr nicht sehr anstrengend. Eher war es ein Spaziergang, der mich nicht sehr forderte.

29.04.2019

Heute Morgen war es mit ca. 8 Grad zum Start noch kühl. Im leichten Regen ging es los. Der Weg führte von Annarode zuerst durch Felder und anschließend in den Wald. Der Weg wurde mit der Zeit immer schlechter, da wohl vor kurzem erst Waldfahrzeuge über die Wege gefahren sind und tiefe Rillen und aufgewühlten Boden hinterlassen hatten.

Nach 3 Stunden erreichte ich Eisleben, den Geburts- und Sterbeort von Martin Luther.

Kurz hinter Eisleben verstärkte sich der Regen so stark, das ich zuerst Schutz unter einem Baum und anschließend in einer Schrebergartenanlage unter einem Vordach suchte.

Nachdem ich fast 1 Stunde auf das Nachlassen des Regens gewartet hatte, machte ich mich bei nur noch leichtem Regen, der immer mehr nachließ, auf den weiteren Weg.

Hierbei kam ich an dem „Süßen See“ vorbei und erreichte mit Höhnstedt den Endpunkt der heutigen Wanderung.

28.04.2019

Heute Morgen beim Aufstehen regnete es noch; aber laut Wettervorhersage sollte es jede Stunde etwas schöner und trockener werden.

Daraufhin startete ich heute bei leichtem Regen in Pansfelde. Schon nach kurzer Zeit hörte der Regen auf und es war eine entspannte Wanderung über Molmerswende und Braunschwende nach Wippra.

Hinter Wippra ging es steil nach oben und pünktlich zum Anstieg fing es an zu regnen und bis zum Ende der Wanderung in Annarode hörte es mit kleinen Unterbrechungen in den nächsten 3 Stunden nicht mehr auf.

Leider wurden auch die Wege und auch die Ausschilderung immer schlechter, so das ich den falschen Weg einschlug und den Weg wieder zurück gehen musste. Außerdem waren die Schuhe zum Ende total durchnässt.

27.04.2019

Heute ging es weiter von Stecklenberg über Bad Suderode mit der Calcium-Quelle und Ballenstedt (mit einem schönen Schloss mit Schlosspark)  sowie dem Selketal bis zur Burg Falkenstein.

Der Weg war sehr angenehm zu laufen (bis auf den Anstieg zur Burg Falkenstein). Überraschenderweise spielte auch das Wetter mit. Es gab zwar im Selketal einen kurzen Regenschauer, der aber nicht lang dauerte und auch nicht allzu kräftig war.

Beim Anstieg zur Burg meldete sich leider wieder mein Kniegelenk, so das die weiteren Schritte mir schwerfielen. Mal sehen, wie es Morgen weitergeht.

26.04.2019

Heute habe ich mich mal wieder auf den Weg gemacht um ein weiteres Stück auf dem E11 zu wandern. Nachdem ich das letze Mal ja vorzeitig abbrechen musste, da das Knie nicht so richtig mitmachte, hoffe ich jetzt, das es besser klappt.

Der Start war heute im Blankenburg im Harz. Dort ging es an der Teufelsmauer vorbei nach Timmenrode. Hinter Timmenrode ging es längere Zeit bergauf bis zur Rosstrappe mit einem Blick runter auf den Fluss Bode.

Da der ursprüngliche Weg gesperrt war, ging es hinab nach Thale um sofort wieder steil nach Oben zum Hexentanzplatz anzusteigen.

Von dort ging es noch ein kurzes Stück weiter zum heutigen Endpunkt in Stecklenburg.

31.05.2018

Auch der heutige Tag war wieder geprägt von dem Auf und Ab des Weges und unbarmherzigen Temperaturen ohne einen großen Windhauch.

Der Weg führte mich heute von Lemgo über Hillentrup und Linderhofe nach Reine. Von dort wollte ich eigentlich einen Bus nach Hameln zu unserer Unterkunft nehmen. Zumindest wurde mir dieser Bus in der App „DB Navigator“ angezeigt. Nur leider fuhr zu dieser Zeit kein Bus in Reine. So musste ich ca. 2 Kilometer weiter in den Nachbarort Reinerbeck laufen um von dort mit dem Bus nach Hameln zu fahren.

12.04.2019

Heute war eigentlich geplant weiter im Harz von Wernigerode bis nach Thale zu wandern. Aber leider hat sich das bewahrheitet, was sich am Tag vorher schon zum Ende der Wanderung angedeutet hatte. Die Schmerzen im rechten Kniegelenk, die gestern nur unterschwellig wahrnehmbar waren, verstärkten sich nach der ersten Stunde immer mehr, so das an eine Fortsetzung nicht mehr zu denken war.

Ich bin noch bis Blankenburg gewandert und habe mich dort in einen Zug Richtung Heimat gesetzt.

Eigentlich war es eine schöne Teilstrecke. Es ging ohne größere Anstiege relativ oft auf der Höhe am Waldrand entlang mit Blick in das Tal.

Immer wieder fing es an zu schneien, ohne das davon dauerhaft etwas am Boden liegen blieb.

11.04.2019

Heute stand die Etappe von Goslar-Oker nach Werningerode an. Damit bin im Harz angekommen.

Am Morgen war es noch frisch, aber nachdem ich die ersten Schritte hinter mit hatte, ging es gut voran. So wie gestern ging es auch heute immer wieder hoch und runter insbesondere wenn man sich den Städten näherte. Auf dem Weg kam ich nach / an Bad Harzburg und an Ilsenburg vorbei. Beides nette kleine Städte mit einem gut restaurierten alten Häuserbestand.

Zwischen Bad Harzburg und Ilsenburg überquerte ich den ehemaligen Grenzfluss Ecker und befand mich damit in Sachsen-Anhalt.

Heute war es eine lange Etappe mit über 30 Kilometern, so das ich froh war, als ich endlich Wernigerode erreichte.

10.04.2019

Heute habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, um ein weiteres Teilstück auf meinem Weg von West nach Ost zu bewältigen.

 

Heute Morgen um kurz nach 05:00 Uhr ging es in Köln los und um 10:45 Uhr bin ich in Seesen, dem heutigen Startort, angekommen. Der ging es erst mal an gutes Stück bergan, bis ich auf 550 Metern angekommen war. In der Folgezeit ging es immer wieder hoch und runter und an verschiedenen Stauseen vorbei um dann Goslar zu erreichen.

Dort habe ich erst einmal das Hotel aufgesucht um anschließend noch eine kleine Strecke bis nach Goslar-Oker weiter zu gehen, da ansonsten die Strecke für den nächsten Tag zu lang geworden wäre.