31.05.2018

Auch der heutige Tag war wieder geprägt von dem Auf und Ab des Weges und unbarmherzigen Temperaturen ohne einen großen Windhauch.

Der Weg führte mich heute von Lemgo über Hillentrup und Linderhofe nach Reine. Von dort wollte ich eigentlich einen Bus nach Hameln zu unserer Unterkunft nehmen. Zumindest wurde mir dieser Bus in der App „DB Navigator“ angezeigt. Nur leider fuhr zu dieser Zeit kein Bus in Reine. So musste ich ca. 2 Kilometer weiter in den Nachbarort Reinerbeck laufen um von dort mit dem Bus nach Hameln zu fahren.

08.03.2018

Heute stand die vorerst letzte Etappe über Bad Gandersheim nach Seesen an.

Ich hatte mich heute relativ früh um 08:20 Uhr mit dem Bus von Alfeld zum gestrigen Ende in Winzenburg auf den Weg gemacht. In Alfeld war es noch relativ trocken. Je weiter wir jedoch Richtung Winzenburg kamen um so stärker wurde der Regen (die Wettervorhersage hatte wohl Recht gehabt). Daher wartete ich erst einmal an der überdachten Bushaltestelle. Nach einiger Zeit wurde der Regen schwächer, so dass ich mich auf den Weg machte. Es dauerte jedoch nicht sehr lange bis der Regen, diesmal um einiges stärker, wieder anfing. So ging es in der nächsten Zeit des Öfteren.

Der Weg an sich war durch Waldarbeiten ziemlich zerfurcht,und mit Baumresten übersäht, so das es gar nicht einfach war voran zu kommen, insbesondere, da die Holzreste durch den Regen glatt waren und ich einmal auch darauf ausrutschte und zu Boden ging.

Ab Mittag klarte sich der Himmel auf und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein (so wie es die Wettervorhersage vorhergesagt hatte). Leider hielt dies nicht auf Dauer an. Zum frühen Nachmittag zog ein heftiger Regen auf (obwohl laut Wettervorhersage die Sonne scheinen sollte).

01.09.2018

Heute war der letzte Tag der Wanderung von der Alexanderschanze/Kniebis zum Mummelsee.

Damit habe ich meinen Ausgangspunkt meiner E1-Wanderung, die ich am 30.04.2018 begonnen habe, wieder erreicht und somit Deutschland einmal von Süd nach Nord durchwandert.

Dies war es vorerst an mehrtägigen Wanderungen!

31.08.2018

R E G E N !

Ich bin bereits früh morgens gegen 07:30 Uhr gestartet um vor dem angekündigten Regen relativ weit zu kommen. Leider hat dies nicht viel gebracht, da bereits kurz vor 09:00 Uhr leichter Nieselregen anfing, der relativ schnell in starken Dauerregen überging.

Der Regen hielt bis zum Ende der Etappe in der Nähe von der Alexanderschanze/Kniebis gegen 16:00 Uhr an. Naürlich bin ich dort total durchnässt angekommen. Dies war bisher der stärkste Regen, den ich auf meiner Tour erlebt habe.

Andererseits habe ich bisher noch nicht soviel Wanderer auf der bisherigen Wanderung getroffen, wie am heutigen Tag.

30.08.2018

Nachdem es in der Nacht heftig geregnet hatte war es, wie von der Wettervorhersage vorhergesagt, zum Frühstück trocken. Leider änderte es sich zu Beginn der Etappe. Es fing leicht zu regnen an, was sich innerhalb der nächsten Stunde immer mehr verstärkte.

Nachdem ich ich die Quelle der Donau und die Waaserscheide zwischen Donau und Rhein passiert hatte, hörte der Regen auf. In der Folgezeit blieb es trocken.

Heute war es die bislang längste Etappe mit über 35 Kilometern. Zum Ende hin fingen langsam die Knieschmerzen an, da es heute überwiegend abwärts ging.

29.08.2018

Wie üblich ging es, kurz nachdem ich Titisee verlassen hatte, wieder steil nach oben. Anschließend wanderte ich längere Zeit auf der Höhe durch ein waldreiches Gebiet.

Nach der Wettervorhersage sollte es bereits zum Mittag hin anfangen zu regnen. Glücklicherweise war dies nicht der Fall, so das ich trockenen Fußes bis zu meinem Ziel im Hintertal gekommen bin.

Leider liegt das Ziel abseits meiner Route (die anderen Übernachtungsmöglichkeiten waren bereits ausgebucht), so das mir morgen erst mal wieder ein kräftiger Anstieg ansteht um auf meinen Ausgangspunkt zurück zu kommen.

28.08.2018

Heute hieß es Abschied nehmen vom Schluchsee.

Dafür stand bereits das nächste Highlight, der Feldberg, in den Startlöchern. Vom Schluchsee ging es die nächsten 15 Kilometern fast nur bergauf. Dann war es geschafft und ich hatte den Gipfel erreicht. Ich hätte aber nicht gedacht, das soviel Menschen auf dem Gipfel unterwegs sind.

Nach einer kurzen Pause ging es dann bis Hinterzarten nur bergab. Nach einem kurzen Anstieg zur Springschanze in Hinterzarten ging es weiter zum Titisee.

26.08.2018

Heutiges Highlight der Etappe von Achdorf nach Göschweiler war die Wutanschlucht. Bereits ab Achdorf wandert man parallel zur Wutan, die hier noch durch Wälder und Wiesen in einem breiten Bett fließt.

Je weiter man sich in die Schlucht begibt um so enger wird diese um kurze Zeit später wieder sich zu weiten. Der Weg führt die ganze Zeit an der Wutan entlang, windet sich mal in die Höhe um dann wieder schnell abzufallen.

Der Weg an sich ist beschwerlich, da man häufig über Steine oder ausgeprägte Wurzeln läuft und es dazu immer wieder hoch und runter geht.

25.08.2018

Heute war es eine relativ entspannte Etappe von Engen nach Achdorf. Jeweils am Anfang und am Ende standen kräftezehrende Anstiege. Dazwischen ging es entspannt auf ungefähr einer Höhe entlang.

Ab ungefähr 12:00 Uhr fing leichter Regenfall an, der bis zum Ende der Etappe anhielt. Der Regenschirm war jedoch zum Schutz ausreichend.