19.05.2018

Heute stand die bisherige Königsetappe an. Gut 30 Kilometer lang, 1200 Höhenmeter nach oben und 1100 Meter nach unten.

Der Start in Herdorf fand bei sonnigen Wetter statt. Direkt ging es nach oben in Richtung Druidenstein.

Auch im weiteren Verlauf ging es immer wieder runter in die Dörfer und wieder hinauf in die Höhe.

Das obige Kreuz ist natürlichen Ursprungs und durch einen Blitzschlag entstanden.

Nach gut 7:30 Stunden habe ich das Ziel in Siegen erreicht.

18.05.2018

Etappe: Salzburg (im Westerwald) nach Herdorf

Uhrzeit: 08.35 Uhr

Höhe: 637 Meter

Temperatur: 5 Grad

Luftfeuchtigkeit: bestimmt 100%

Wetter: Nebelig, diesig, Sichtweite 50 Meter

Motivation: Null

Aber, da muss man dann eben durch.?

Nach einer kurzen Strecke führt der Weg durch beinhohes Gras, so das die Schuhe und die Hose sofort nass sind.

Auch auf dem weiteren Weg ändert sich das Wetter nur geringfügig, so das es lange Zeit nebelig und kühl bleibt. Erst eine halbe Stunde vor dem Ziel kommt erstmalig die Sonne durch.

Der Weg an sich war wieder durch einen hohen Anteil an asphaltierten Wegen geprägt, so dass das Laufen nicht so viel Spaß gemacht hat.

17.05.2018

Heute Morgen ist es doch sehr kühl. Dazu weht ein kräftiger kühler Wind, so das mir die ersten Schritte schwerfallen.

Der Weg führt die erste Zeit an dem Dreifelder Weiher entlang, bevor es aufwärts in den Wald geht. Dabei komme ich an mehreren Windrädern vorbei und bin überrascht wie laut diese sind.

Die Sonne scheint immer mehr, schafft es aufgrund des Windes jedoch nicht zu wärmen.

Nach knapp 5 Stunden erreiche ich mein Zwischenziel Bad Marienberg. Ich beziehe schon mal das Quartier und ruhe mich etwas aus, bevor ich mich weiter auf den Weg zu dem heutigen Ziel in Salzburg mache.

16.05.2018

Es ist wieder soweit. Ich kann weiterwandern nach der ungeplanten kurzen Unterbrechung.

Heut stand das Teilstück von Montabaur nach Dreifelden an der Westerwälder Seeenplatte an. Da ich bereits um 07:00 Uhr gestartet bin, war ich auch schon um 13:30 Uhr am Ziel. Ich war kurz am überlegen, ob ich noch weiter gehen sollte; ein kurzer Blick nach oben belehrte mich jedoch eines besseren, da es nach Regenschauern aussah.

Es handelte sich wieder um eine einfach zu wandernde Strecke. Es sollen zwar insgesamt knapp 600 Höhenmeter zu überwinden gewesen sein, so kam es mir aber nicht vor.

Unterwegs bin ich wahrscheinlich Wasserbüffeln begegnet. Ich kann die Polizei schon verstehen, das Sie bei dem Einsatz gestern Morgen die Wasserbüffel betäubt hat. Die Tiere sahen nicht gerade friedlich aus.

14.05.2018

In den frühen Morgenstunden hatte es noch einmal geregnet. Jetzt zum Beginn der Tour war es zwar trocken; jedoch war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Da mal wieder ein steiler Anstieg Anstand trieb mir dies den Schweiß auf die Stirn.

Anschließend ging es locker fast immer auf einer gleichmäßigen Höhe weiter bis zu meinem Ziel in Montabaur.

Grundsätzlich ist dies eine schöne Tour jedoch ist der Anteil an asphaltierten Wegen relativ hoch (gefühlt fast 2 Kilometer entlang einer Nebenstraße).

13.05.2018

Das heutige Wetter wahr sehr „bescheiden“.

Da ich gestern nicht in Schönborn übernachten konnte, musste ich erst wieder von Frankfurt anreisen, so das ich nach 10:00 Uhr angekommen bin. Pünktlich zu meiner Ankunft begann der Starkregen, so das ich mich erst unterstellte, bevor ich mit der Wanderung begann.

Auch auf der Wanderung gab es immer wieder kurze Schauer und einmal einen längeren Dauerregen, so das selbst die Tiere Unterschlupf suchten.

Auf dem Weg befanden sich immer weder umgestürzte Bäume.

Nach anstrengenden 8 Stunden kam ich in meinem Zeil in Nassau an.

12.05.2018

Die heutige Etappe war 30 km lang und es ging immer auf und ab, sobald ein neues Städtchen erreicht wurde. Somit war es schon eine anstrengende aber auch abwechslungsreiche Strecke.

Auf dem Weg bin ich unter anderem an einem Segelflugplatz vorbeigekommen an dem gerade zu diesem Zeitpunkt mehrere Segelflugzeuge starteten.

Heidrun hatte gestern einen größeren Rucksack mitgebracht, den ich gestern noch für eine Übernachtung gepackt hatte, da ich heute in Schönborn übernachten wollte um von dort morgen direkt starten zu können. Leider ist jedoch die Eigentümerin erkrankt, so das die Pension geschlossen ist. Daher musste ich wieder zurück nach Frankfurt fahren und war somit erst um 19:30 Uhr zurück. Damit war es auch ein langer Tag.

11.05.2018

So sieht das Gipfelkreuz auf dem Feldberg bei Sonne aus.

Anschließend ging es fast nur bergab in Richtung Glashütten. Dabei bin ich eine Zeitlang dem falschen Weg gefolgt, da dieser sehr ähnlich ausgeschildert war (schwarzes Kreuz auf weißem Grund statt weißes Kreuz auf schwarzem Grund).

Das Ziel in Idstein war heute schnell erreicht.