16.05.2018

Es ist wieder soweit. Ich kann weiterwandern nach der ungeplanten kurzen Unterbrechung.

Heut stand das Teilstück von Montabaur nach Dreifelden an der Westerwälder Seeenplatte an. Da ich bereits um 07:00 Uhr gestartet bin, war ich auch schon um 13:30 Uhr am Ziel. Ich war kurz am überlegen, ob ich noch weiter gehen sollte; ein kurzer Blick nach oben belehrte mich jedoch eines besseren, da es nach Regenschauern aussah.

Es handelte sich wieder um eine einfach zu wandernde Strecke. Es sollen zwar insgesamt knapp 600 Höhenmeter zu überwinden gewesen sein, so kam es mir aber nicht vor.

Unterwegs bin ich wahrscheinlich Wasserbüffeln begegnet. Ich kann die Polizei schon verstehen, das Sie bei dem Einsatz gestern Morgen die Wasserbüffel betäubt hat. Die Tiere sahen nicht gerade friedlich aus.

14.05.2018

In den frühen Morgenstunden hatte es noch einmal geregnet. Jetzt zum Beginn der Tour war es zwar trocken; jedoch war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Da mal wieder ein steiler Anstieg Anstand trieb mir dies den Schweiß auf die Stirn.

Anschließend ging es locker fast immer auf einer gleichmäßigen Höhe weiter bis zu meinem Ziel in Montabaur.

Grundsätzlich ist dies eine schöne Tour jedoch ist der Anteil an asphaltierten Wegen relativ hoch (gefühlt fast 2 Kilometer entlang einer Nebenstraße).

13.05.2018

Das heutige Wetter wahr sehr „bescheiden“.

Da ich gestern nicht in Schönborn übernachten konnte, musste ich erst wieder von Frankfurt anreisen, so das ich nach 10:00 Uhr angekommen bin. Pünktlich zu meiner Ankunft begann der Starkregen, so das ich mich erst unterstellte, bevor ich mit der Wanderung begann.

Auch auf der Wanderung gab es immer wieder kurze Schauer und einmal einen längeren Dauerregen, so das selbst die Tiere Unterschlupf suchten.

Auf dem Weg befanden sich immer weder umgestürzte Bäume.

Nach anstrengenden 8 Stunden kam ich in meinem Zeil in Nassau an.

12.05.2018

Die heutige Etappe war 30 km lang und es ging immer auf und ab, sobald ein neues Städtchen erreicht wurde. Somit war es schon eine anstrengende aber auch abwechslungsreiche Strecke.

Auf dem Weg bin ich unter anderem an einem Segelflugplatz vorbeigekommen an dem gerade zu diesem Zeitpunkt mehrere Segelflugzeuge starteten.

Heidrun hatte gestern einen größeren Rucksack mitgebracht, den ich gestern noch für eine Übernachtung gepackt hatte, da ich heute in Schönborn übernachten wollte um von dort morgen direkt starten zu können. Leider ist jedoch die Eigentümerin erkrankt, so das die Pension geschlossen ist. Daher musste ich wieder zurück nach Frankfurt fahren und war somit erst um 19:30 Uhr zurück. Damit war es auch ein langer Tag.

11.05.2018

So sieht das Gipfelkreuz auf dem Feldberg bei Sonne aus.

Anschließend ging es fast nur bergab in Richtung Glashütten. Dabei bin ich eine Zeitlang dem falschen Weg gefolgt, da dieser sehr ähnlich ausgeschildert war (schwarzes Kreuz auf weißem Grund statt weißes Kreuz auf schwarzem Grund).

Das Ziel in Idstein war heute schnell erreicht.

10.05.2018

Kaum in Frankfurt angekommen habe ich es schon wieder verlassen. Wobei ich schon überrascht bin wieviel Parkflächen in Frankfurt vorhanden sind. Einen Großteil des Weges bin ich durch Parks oder parkähnliche Anlagen gelaufen.

Das heutige Ziel ist der Feldberg, der im Hochnebel liegt.

Und hier habe habe ich das Ziel auf 880 Metern erreicht:

Der Weg hoch zum Großen Feldberg führte über den „Altkönig“ und war zwar beschwerlich aber gut zu laufen. Oben war es jedoch kalt, nebelig und feucht.

09.05.2018

Beim heutigen Start der Wanderung verlief der erste Teil durch die Altstadt von Dreieich Dreieichenhain und an der Burgruine vorbei. Die Altstadt sah sehr nett aus mit einigen interessanten Restaurants.

Anschließend ging es durch diverse Waldgebiete in Richtung Frankfurt. Dabei wurde ich an einigen Stellen von Mücken und Fliegen regelrecht belagert.

Frankfurt habe ich heute auch schon fast durchquert. Damit ist ein weiteres Zwischenziel erreicht worden.

Als nächstes steht der Anstieg in den Taunus an.

08.05.2018

Die heutige Etappe von Ober Ramstadt nach Dreieich Dreieichenhain war sehr angenehm zu laufen. Obwohl, so wie die letzten Tage auch, die Sonne die ganze Zeit vom Himmel strahlte, ging es häufig durch bewaldete Flächen in denen die Sonne nicht so stark wirkte.

Der Weg war flach und der Anteil an asphaltierten Flächen gering. Da ich relativ früh unterwegs war, waren die zahlreich vorhandenen Biergärten leider noch geschlossen.

Kurz vor Ende der Etappe überquerte ich ein kleines Rinnsal, in dessen Umgebung der Weg vermatscht war. Ich versuchte den Matsch zu umgehen; da jedoch auch dort alles voller Matsch war kehrte ich auf den Hauptweg zurück und sang sofort bis zum Unterschenkel in den Matsch ein, so das auch der Schuh vollgelaufen ist.

07.05.2018

Langsam nähere ich mich Frankfurt. Die Umgebung wandelt sich von einer waldreichen Gegend in eine Gegend mit Wiesen und Feldern. Außerdem wird die Umgebung immer flacher.

Ein Highlight war heute das Felsenmeer in Lautertal. Ein Highlight nicht nur von der Ansicht sondern auch von den körperlichen Anstrengungen. Nachdem ich bereits die ersten 14 Kilometer hinter mir hatte ging es steil 300 Meter nach oben.

Dafür habe ich mir in Frankfurt einen netten Burger im „Der Fette Bulle“ gegönnt.