26.05.2018

Derzeit ist das Glück mir noch hold. Es regnet eher in den Abend- oder Nachtstunden, so wieder wie diese Nacht.

Heute Morgen schien schon früh die Sonne vom Himmel. Für die Wanderung ist dies teilweise schon unangenehm, da es in den windstillen Bereichen schon unangenehm warm wird. Aber Gottseidank weht immer noch ein erfrischend kühler Wind, der die Wanderung angenehm macht.

Mein Weg führt mich immer mehr weg vom Hochsauerland in Gegenden wo keine steilen Auf- und Abstiege mehr anstehen sondern die Landschaft leicht hügelig ist.

Mein heutiger Weg führt mich von Willingen über Schweinsbühl nach Adorf am Diemelsee. Auf dem Weg hat mich ein rot/weißes Absperrband in die Irre geführt, da ich erst einmal einen anderen Weg gesucht hatte um anschließend doch wieder dorthin zurückzukehren und das Absperrband zu ignorieren. Tatsächlich ging dorthinein der Weg weiter.

25.05.2018

In der Nacht hat es noch mehrmals kräftig geregnet und der Nebel ist weiter erhalten geblieben, so dass man sich wie in „Fog – Der Nebel des Grauens“ vorkam.

Heute morgen war es weiterhin nebelig; jedoch schien im Hintergrund schon die Sonne. Zum Beginn der Wanderung war es somit trocken.

Der Weg führte mich heute vom Kahlen Asten aus über den Ort Niedersfeld und den Clemensberg nach Willingen. Wobei Willingen für mich der Kulturschock war. Aber nachdem ich dann am Sauerlandstern vorbeigekommen bin, habe ich verstanden wo ich gelandet bin.

24.05.2018

Heute Morgen beim Aufwachen war der Himmel schon dunkelgrau und es sah so aus, als wenn es bald regnen würde. Und tatsächlich, kurz bevor ich zum Frühstück ging, fing es kräftig an zu regnen.

Gottseidank war nach dem Frühstück der Regen vorbei, so das ich mich direkt auf dem Weg zum Kahlen Asten machen konnte. Da es sich wieder um 30 Kilometer mit einigen Anstiegen handelte war ich bereits vor 08:00 Uhr unterwegs und kam direkt am Bad Berleburger Schloß vorbei.

Anschließend führte der Weg bei wechselhaften aber trockenen Wetter unter anderem über Oberkirchen (kleiner Ort mit einigen guten Hotels) und Westfeld sowie an einigen Kunstwerken in der freien Natur vorbei.

Je näher ich dem Kahlen Asten kam um so schlechter wurde das Wetter. Ich schaffte es jedoch noch trocken in das Hotel. Kurz danach fing heftiger Regen an.

23.05.2018

Heute stand eine relativ kleine Etappe (22 km) auf dem Programm, die mich aber doch ziemlich geschafft hat. Lag vielleicht daran, das ich heute Morgen kein richtiges Frühstück gehabt habe. Hier noch ein Foto von meiner Übernachtungsmöglichkeit oberhalb von Bad Laasphe.

Nach der Wettervorhersage war ab Mittag mit Gewitter und Regenfällen zu rechnen. Daher machte ich mich bereits um kurz nach 08:00 Uhr auf den Weg. Bereits ab 09:00 Uhr begann sich der Himmel zu verdunkeln und um 10:30 Uhr ging ein heftiger Regenschauer nieder, der sich in der Folgezeit zwar abschwächte aber bis nach 11:00 Uhr anhielt.

Ich hatte das Glück mich zumindest teilweise im Eingangsbereich einer Scheune unterzustellen, so das ich nicht komplett nass wurde. Da durch den Regen das Gras nass war, wurden jedoch meine Schuhe schon durchn?sst.

22.05.2018

Nach ca. 2 Stunden hatte ich den Startpunkt in Deuz mit Bahn und Bus erreicht. Von dort ging es gleichmäßig mit gelegentlich etwas steileren Anstiegen in Richtung Lahnquelle.

Anschließend ging es weiter durch das Quellgebiet der Flüsse Lahn, Sieg und Ilse, vorbei an der Ilsequelle.

Hierbei begleitete mich die Ilse mal auf der rechten Seite und mal auf der linken Seite für einen längeren Zeitraum in Richtung Bad Laasphe.

Übernachten werde ich heute im Schloss Wittgenstein, bei dem es sich um ein Internat für Jungen und Mädchen handelt.

21.05.2018

Eigentlich hatte ich für heute einen Ruhetag geplant. Nachdem sich aber bei der Planung der nächsten Übernachtungsmöglichkeiten Schwierigkeiten ergeben haben, habe ich heute eine Kurzetappe von Siegen nach Deuz mit ca. 13 Kilometern eingelegt.

Die Tour an sich war unproblematisch, die Sonne schien und es ging ein leichter Wind.

Morgen geht es dann mit vollem Elan auf der üblichen Streckenlänge von 25 – 30 Kilometer weiter. ?

19.05.2018

Heute stand die bisherige Königsetappe an. Gut 30 Kilometer lang, 1200 Höhenmeter nach oben und 1100 Meter nach unten.

Der Start in Herdorf fand bei sonnigen Wetter statt. Direkt ging es nach oben in Richtung Druidenstein.

Auch im weiteren Verlauf ging es immer wieder runter in die Dörfer und wieder hinauf in die Höhe.

Das obige Kreuz ist natürlichen Ursprungs und durch einen Blitzschlag entstanden.

Nach gut 7:30 Stunden habe ich das Ziel in Siegen erreicht.

18.05.2018

Etappe: Salzburg (im Westerwald) nach Herdorf

Uhrzeit: 08.35 Uhr

Höhe: 637 Meter

Temperatur: 5 Grad

Luftfeuchtigkeit: bestimmt 100%

Wetter: Nebelig, diesig, Sichtweite 50 Meter

Motivation: Null

Aber, da muss man dann eben durch.?

Nach einer kurzen Strecke führt der Weg durch beinhohes Gras, so das die Schuhe und die Hose sofort nass sind.

Auch auf dem weiteren Weg ändert sich das Wetter nur geringfügig, so das es lange Zeit nebelig und kühl bleibt. Erst eine halbe Stunde vor dem Ziel kommt erstmalig die Sonne durch.

Der Weg an sich war wieder durch einen hohen Anteil an asphaltierten Wegen geprägt, so dass das Laufen nicht so viel Spaß gemacht hat.

17.05.2018

Heute Morgen ist es doch sehr kühl. Dazu weht ein kräftiger kühler Wind, so das mir die ersten Schritte schwerfallen.

Der Weg führt die erste Zeit an dem Dreifelder Weiher entlang, bevor es aufwärts in den Wald geht. Dabei komme ich an mehreren Windrädern vorbei und bin überrascht wie laut diese sind.

Die Sonne scheint immer mehr, schafft es aufgrund des Windes jedoch nicht zu wärmen.

Nach knapp 5 Stunden erreiche ich mein Zwischenziel Bad Marienberg. Ich beziehe schon mal das Quartier und ruhe mich etwas aus, bevor ich mich weiter auf den Weg zu dem heutigen Ziel in Salzburg mache.