06.06.2018

Für heute Morgen war strahlender Sonnenschein mit Temperaturen bis zu 30 Grad vorhergesagt. Daher hatte ich mich entschieden heute sehr früh zu starten und so ging es bereits um 06:00 Uhr los.

Mein Weg führte mich heute von dem Autobahntunnel an der A7 nach Celle.Der Weg war, so wie bereits gestern, wieder unspektakulär, da es durch landwirtschaftlich geprägte Flächen und durch Waldgebiete ging.

Auf diesen landwirtschaftlich genutzten Flächen habe ich jedoch bereits jetzt mehr Rehe gesehen, als in der ganzen Zeit vorher. Außerdem lief vor mir heute ein Dachs über den Waldweg. Und nein, die Bilder sind von Heute, nicht von Gestern.

05.06.2018

Heute Morgen war der Himmel komplett bedeckt und es war angenehm kühl. Dies war auch notwendig, da die Insektenstiche von Gestern sich auf bis zum 3 cm große Quaddeln entwickelt hatten und Wärme und Sonne wahrscheinlich in der Anfangszeit zu einem unangenehmen Juckreiz geführt hätten.

Der Weg ging heute zu Beginn durch den Ort Bordenau, um danach das Otternhagener Moor zu durchqueren und weiterzuführen zu dem Ort Wennebostel. Heutiges Tagesziel war ein Tunnel an der A7 in der Nähe des Dorfes Gailhof den ich Morgen durchqueren werde.

Der Weg war hauptsächlich geprägt durch landwirtschaftlich genutzte Flächen, die auf die Dauer langweilig wurden.

04.06.2018

Ich bin im Flachland angekommen. Mit größeren Steigungen ist nicht mehr zu rechnen. Der heutige Weg ist gekennzeichnet durch kilometerlange gerade Wege durch Wiesen und Felder ohne große Abwechselungen.

Relativ eignislos!

Die Strecke führt von Waltringhausen, Haste, Idensen (schöne Kirche mit brütenden Storch) über den Mittellandkanal und Steinhude nach Poggenhagen. Auf dem Weg werde ich wieder mal von diversen Stechtieren „überfallen“ so das ich wieder einige Stiche mehr aufzuweisen habe.

03.06.2018

Heute Morgen habe ich mich per S-Bahn von Hameln nach Springe auf den Weg gemacht, um die nächste Etappe anzugehen. Diese führte mich auf dem Deister (Höhenzug in Niedersachsen) von Springe nach Bad Nenndorf-Waltringhausen.

Direkt am Anfang stand ein mörderischer Anstieg an, bei dem ich auf einer Strecke von einem Kilometer 160 Höhenmeter zu überwinden hatte. Auch danach standen immer wieder kurze knackige Anstiege an. Ansonsten ging es hauptsächlich entspannt durch den Wald.

Auf dem Deister reiht sich ein Turm an den anderen und eine Gaststätte nach der anderen. Deshalb war auf den Wanderwegen relativ viel Verkehr. Außerdem sind dort einige Einrichtungen der Luftverkehrsüberwachung vorhanden.

Durch den Hochnebel war bereits die Sonne zu erahnen, die auch relativ schnell durch den Nebel brach. In der Vollgezeit kamen jedoch vermehrt Wolken auf, die die Wanderung sehr angenehm machten.

02.06.2018

Die heutige Etappe von Hameln über Bad Münder nach Springe war relativ arm an Ereignissen. Am interessantesten war noch die Altstadt von Hameln, von der ich aus gestartet bin.

Nach dem Höhenprofil der Wanderung hatte ich nicht mit so anstrengenden Steigungen gerechnet. Das Wetter war heute kühler als die letzten Tage, aber auch nebelverhangender. Für mich waren dies jedoch sehr gute Bedingungen.

01.06.2018

Heute ist so ein Tag an dem man sich überlegt, warum man das Ganze sich antut.

Laut Wettervorhersage sollte es evtl. ein Gewitter geben. Dies war an den vorhergehenden Tagen ebenso, ohne das es geregnet hat. Daher verzichtete ich heute auf den Regenschirm, den ich in der letzten Woche immer dabei hatte.

Kaum am Startort in Reine angekommen, fing es an zu Donnern. Nach ca. einer halben Stunde fing der Regen an, der sich fast eine Stunde hinzog (soviel dazu das es ein Gewitter mit kurzen Regenfall gibt). Auch danach gab es immer wieder leichten Regenfall.

Dadurch, das ich keinen Regenschirm mitgenommen hatte, wurde ich leicht durchnässt, obwohl ich mich im Wald untergestellt hatte. Aber dies hatte ich selbst verschuldet, da ich ja auf den Regenschirm bewusst verzichtet hatte.

Heute führte der Weg jedoch öfters an Feldern entlang und hierbei durch hüfthohes Gras. Dies führte wiederum dazu das nach wenigen Schritten durch das Gras die Hosenbeine vollständig durchnässt waren und anschließend das Wasser in die ansonsten wasserfesten Schuhe lief, so das ich einen Großteil des Weges mit nassen Schuhen und Strümpfen (die ich dreimal ausgewrungen habe) laufen musste.

Ansonsten war es eine kurze (knapp 20 Kilometer) Strecke ohne besondere Anstiege. Der Weg verlief von Reine an Aerzen vorbei nach Hameln.

30.05.2018

Heute Morgen war in Altenbeken (Übernachtungsort) strahlender Sonnenschein. Nachdem es gestern heftige Gewitter mit relativ wenig Regen gegeben hatte, war die Luft schön abgekühlt. Im Leopoldstal hing jedoch eine Dunstglocke, so das die Luft relativ schwül war. Auch die Wege waren durchnässt. Dies lies die Wanderung eine schweißtreibende Angelegenheit werden.

Der heutige Weg hatte zwei Höhepunkte zu bieten. Dies waren einerseits die Externsteine

und andererseits das Hermannsdenkmal.

Der Weg führte heute vom Leopoldstal (von dort musste ich erstmal wieder auf den Höhenrücken des Eggegebirges aufsteigen) über Detmold nach Lemgo. Kurz vor Lemgo rutsche ich weg, so das ich leicht schlammgebadet wurde.

29.05.2018

Nachdem ich den Aufstieg zum Fernsehturm in Willebaldessen hinter mir hatte führte der Weg überwiegend auf dem Höhenrücken des Eggegebirges durch sehr waldreiche Gebiete. Dies hatte den Vorteil, das die Sonne mich nur gelegentlich erreichte. Wenn dies der Fall war, brannte Sie jedoch gnadenlos.

Gerade in den Mittagsstunden hatte ich den Eindruck als wenn der Boden kochen würde, denn gerade an den Stellen ohne Schatten stieg eine unwahrscheinliche Hitze auf.

Der Weg führte mich oberhalb von Altenbecken und Bad Driburg zu dem heutigen Highlight, den Eggeturm.

Kurz nach dem Eggeturm stieg ich vom Höhenrücken runter nach Leopoldstal um von dort zu meinem Hotel in Altenbeken zu fahren.

In Altenbeken befindet sich ein Eisenbahnviadukt.

28.05.2018

Heute morgen habe ich mich aufgrund des schwülwarmen Wetters bereits um kurz nach 07:00 Uhr auf meinen Weg von Essentho nach Willebadessen gemacht. Dies war auch gut so, da bereits nach kurzer Zeit es immer wärmer wurde und der Weg längere Zeit am Waldrand des Eggegebirges in der Sonne langführte.

In der Folgezeit ging es immer wird mal bergauf und bergab, unter anderem durch die Ortschaften Oesdorf und Blankenrode.

Danach ging es für fast 20 Kilometer durch den Wald ohne eine Menschenseele zu treffen. Das Ende der Wanderung war dann der Fernsehturm über Willebadessen. Von dort ging es abwärts in den Ort.

27.05.2018

Heute konnte ich erst sehr spät starten, da der Bus zum gestrigen Ziel Adorf erst kurz vor 11:00 Uhr losfuhr und ich somit erst um 11:30 Uhr loslegte.

Die Etappe war gut zu laufen obwohl es wieder ein sehr hoher Asphaltanteil war. Dadruch bin natürlich schnell vorangekommen. Der erste Teil des Weges führte durch Wiesen und Felder und somit freies Land. Da die Sonne schon hoch am Himmel stand, war dies nicht so angenehm, da auch fast kein Wind ging.

Der Weg führte mich über Giershagen und Marsberg nach Essentho. Dort übernachte ich auch heute.

Auf dem Weg standen heute auch ein paar Kühe, die jedoch freiwillig Platz machten bzw. die Flucht ergriffen.